Folge 85: Gabriel Knight 2: The Beast within (1995)

Wenn Vodoohexen finstere Rituale abhalten und der Werwolf umgeht, dann wird es Zeit den “Schattenjäger” zu rufen. Zumindest in Sierras Gabriel Knight Reihe. In insgesamt drei Teilen stellt sich der namensgebende Held den Mächten der Finsternis und erfüllt dabei sein Schicksal als Kämpfer des Lichts und Jäger der Schürzen.

Ungefähr so finden auch unsere Podcast Aufnahmen statt

Ben und Hardy haben sich für diese Episode den zweiten Teil herausgepickt, der voll auf die seinerzeit hippe FMV Technik setzt UND dazu auch noch zum Großteil in Deutschland spielt.

Die Wertungen gingen schon damals weit auseinander und auch die beiden Herren Podcaster vertreten durchaus unterschiedliche Ansichten, aber unter dem Strich sind sie sich doch einig, dass sie beim Spielen viel Spaß hatten und es viel zu lachen gab.

Der rustikale Huber Hof. Auf dem Tisch liegt die allseits gern gelesene Freistaat Bayern Zeitung 😉

Die Soundfiles stammen aus den deutschen und englischen Versionen des Spiels 

Die Musik aus den Gabriel Knight Spielen stammt von Robert Holmes

Die angekrähte Opernszene aus Final Fantasy VI stammt von Nobuo Uematsu

Die Nerdwelten Musik stammt von Ben

Der CGI Werwolf geht um !

2 Kommentare

  1. Dieses Spiel hat eines der coolsten Cover überhaupt, wie ich finde. Habe auch schon öfters gehört, dass man es unbedingt auf Englisch spielen sollte, was eure Sprachsamples auch bewiesen haben. Obwohl ich die bayerische Variante auch nicht schlecht fand.

    Selber gespielt habe ich es noch nie, obwohl ich mir mal die CD-Version irgendwann mal bei ebay günstig ersteigert habe. Vielleicht sollte ich es doch mal demnächst starten… 😀

    Das von Ben gesuchte Spiel kenne ich jetzt leider auch nicht, aber falls Ihr es doch mal auftreibt, nennt bitte mal den Namen. 😉

  2. Erst kürzlich stieß ich auf diesen Podcast und habe große Freude daran, merci pour ca! Als ich „The Beast within“ entdeckte war das auch der erste Beitrag den ich hörte, denn dieses Spiel habe ich vor ein paar Jahren durch ein Sonderangebit auf Seam (wieder)entdeckt.

    Kurz nach der Erstveröffentlichung lieh ein Freund es mir in der 6 CD-Box in der deutschen Synchro aus, ich fands damals recht sperrig und scheiterte trotz hunderter Versiche im ersten Kapitel an dem Tonband-Zusammenschnitt-Rätsel und hatte dann keine Lust mehr.

    Als ichs zum nostalgischen Reinschnuppern dann von Steam startete rechnete ich damit dass ich spätestens an dieser Stelle wieder aufhören würde. Aber siehe da: das Rätsel ging mir ohne jede Lösungshilfe locker von der Hand und so auch der Rest des Spiels, den ich dann mit allen geplanten tiefen und unfreiwillig komischen Momenten echt mit Herzblut genossen habe.

    Die Story, die Figuren (nicht aufs „Schauspiel“ bezogen), die Musik, die Atmosphäre (deswegen war ich früher hauptsächlich ASM-Leser, da sie extra für Adventures die Bewertungskategorie „Atmosphäre“ hatten 🙂

    ACHTUNG SPOILER ZU EINEM RÄTSEL IM FOLGENDEN ABSCHNITT

    Ein Detail das mir in tiefer Erinnerung blieb und das mich mit einem Mit-Nerd über eventuelle politische Ambiitionen von Jane Jensen philosophieren ließ: im Jagdclub muss man ein Gespräch belauschen und das gelingt, indem man das Diktiergerät in einer Zeitschrift versteckt. Diese Zeitschrift ist eine Ausgabe von DER SPIEGEL, Titelthema: Ulrike Meinhofs Töchter im Gespräch. Mmmmhhh, bewusst gewählt? Oder zufällig am Münchner Flughafen nach den Fotoaufnahmen iun Bayern aus dem Kiosk gefischt weil man noch eine deutsche Zeitschrift brauchte? Mmmmhhh….

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